„Kann ich als Unternehmen auf TikTok die richtige Zielgruppe erreichen?”, „Muss ich als Unternehmen vor der Kamera tanzen?”, „Ist Facebook jetzt wirklich tot?”, „Und was ist bitte für ein AI-Filter, den plötzlich alle nutzen?!”

Wir wissen es alle: Social Media ist schnelllebig und ständig im Wandel. TikTok haut einen Trend nach dem anderen raus, der Aktivismus wächst ungemein auf Instagram und das Metaverse nimmt zunehmend Form an. Gerade für Unternehmen, die sich nicht 24/7 in der Social Media Bubble befinden, kann das Tempo der einzelnen Plattformen überwältigend wirken. But we got you! Wir haben euch die Trends 2023 für Instagram, TikTok und Co. zusammengefasst. Lasst uns gemeinsam in unsere Social-Zauberkugel schauen und Trends, die 2023 für die einzelnen Netzwerke relevant werden, betrachten.

Instagram: Perfektionismus ade

Zwei Personen filmen sich mit einer Kamera. Eine hält eine Mülltonne mit Recycling-Logo in den Händen.
Bildnachweis: skynesher/istock

Die Instagram Trends für 2023 zeichneten sich bereits im letzten Jahr ab. Wer weiterhin auf Hochglanzoptik, unnatürliche Filter und unrealistische Schönheitsideale setzt, wird im neuen Jahr wenig Erfolg auf der Plattform haben. 2023 werden die aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit, DIY und Aktivismus dominieren. Der Content wird also insgesamt etwas kritischer und authentischer als in den Vorjahren.

Screenshot eines Instagram Beitrages von @xskincare.
Die Creator Economy ist für beide Seiten profitabel. Quelle: @xskincare

Creator Economy

Ein Trend auf Instagram ist die “Creator Economy”. Immer mehr Influencer launchen erfolgreich eigene Brands oder kollaborieren mit Unternehmen.

Beispiel: Die Beauty Brand Nø Cosmetics kollaboriert regelmäßig mit Beauty Influencer @xskincare. Die beiden arbeiten gemeinsam an Produkten und launchen immer wieder innovative Neuheiten. Von der Zusammenarbeit profitieren beide Seiten und Nø Cosmetics kauft nicht nur die Expertise und Reichweite des Beauty Influencers ein. Auch die authentische Kommunikation von @xskincare mit seinen Followern verhilft den Produkten zum Erfolg.

User Generated Content geht einen Schritt weiter

Ein weiterer Trend bei Instagram ist die Entwicklung des UGC alias User Generated Content. Diese Inhalte werden von deiner Community erstellt und du kannst sie über eine Verlinkung oder deinen Unternehmens-Hashtag finden. Für dein Unternehmen solltest du diesen unbedingt in deinen Feed aufnehmen. Denn dieser Content ist für dich nicht nur zeitsparender und oft auch günstiger, sondern wirkt auch besonders authentisch. Deine Follower verwenden dein Produkt, teilen Bilder davon und wirken so als Botschafter. Diese Art von Content-Auslagerung geht jetzt noch einen Schritt weiter: Neben organischen Posts sind nun auch Ads möglich, die an Creator abgegeben werden können. Da Authentizität 2023 eins der wichtigsten Schlagwörter wird, solltest du unbedingt auf UGC setzen.

Nicht totzukriegen: Facebook

Eine ältere Frau schaut beim Frühstück auf ein Tablet.
Bildnachweis: Hero Images/istock

Immer wieder wurde der sichere Tod von Facebook fürs neue Jahr vorhergesagt. Doch einige wichtige Zielgruppen bleiben der Plattform treu. Verglichen mit den anderen Netzwerken ist die Zielgruppe deutlich älter und du kannst hier vor allem die Boomer und Generation X erreichen. 2022 hat Meta die Funktionen seiner Plattform deshalb immer weiter ausgebaut und an die neuen Bedürfnisse angepasst. Auch 2023 sollte man das Potential nicht unterschätzen und Facebook weiterhin mit einplanen. Ein Grund, der viele an Facebook bindet, sind die Gruppen. Dieses Feature findet sich in keinem anderen sozialen Netzwerk. Wer sich für ein Thema besonders interessiert, kann hier an einem regen Austausch teilnehmen.

Um sich ein besseres Bild seiner Zielgruppe zu machen, waren bis jetzt Personas weit verbreitet. Die könnten im kommenden Jahr durch Communities abgelöst werden. Denn Verbraucher werden immer anspruchsvoller und lassen sich nicht mehr so leicht in eine Schublade stecken. Diese Communities gehen einen Schritt weiter als Personas und beziehen das Netzwerk der Verbraucher mit ein. Wovon lassen sie sich beeinflussen? Was nehmen Sie in Ihre Wertvorstellung mit auf? Wie verhalten sie sich in einem Ökosystem? 

Das kam allein in den letzten Monaten an neuen Features bei Facebook dazu:

  • Reels in Gruppen: In Gruppen können Community-Mitglieder jetzt mithilfe von Reels Informationen austauschen und Geschichten erzählen und sich somit auf einer tieferen Ebene interagieren.
  • Community Chats: Admins einer Gruppe können mit ausgewählten Mitgliedern separate Chats eröffnen und so noch direkter kommunizieren.
  • Community Beiträge: Facebook testet eine neue Funktion, bei der Admins besonders beitragsfreudige Community-Mitglieder hervorheben können.
  • Facebook Ereignis in Instagram-Story teilen. Gerade für Dienstleister ein interessantes neues Feature. Wer Veranstaltungen wie Webinare oder Konzerte veranstaltet kann so mehr Sichtbarkeit generieren.

LinkedIn wird wichtigstes Business Netzwerk

Ein iPhone liegt auf einem Tisch. Auf dem Display der Linkedin Login-Bildschirm.
Bildnachweis: OhmZ/istock

Im B2B-Bereich hat LinkedIn die deutsche Konkurrenz Xing abgehängt. Wer eine globale Reichweite und vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten sucht, ist bei LinkedIn bestens aufgehoben. Es lassen sich Artikel im Blog-Stil veröffentlichen, PDFs und Umfragen erstellen. Aber: Unternehmenspages leben von Mitarbeitern, die als Botschafter fungieren. Denn ihr Content wird vom Algorithmus bevorzugt ausgespielt. Wie du LinkedIn für dein Personal Branding nutzen kannst, erklärt dir unsere B2B-Expertin Natalie hier: Personal Branding – Wie und warum du zur Marke auf LinkedIn werden solltest

Neue Funktionen auf LinkedIn ab 2023:

  • Post-Planung auf LinkedIn ist ab Q1 verfügbar.
  • Glockenfunktion für Company Pages: User bekommen eine Push Nachricht, wenn dein Unternehmen etwas Neues postet.
  • LinkedIn Events: Vergangene Teilnehmer können auch zu neuen Events eingeladen werden, das gilt auch für Audio Events wie Podcasts.
  • Click to Message Ads: Regen Kunden dazu an, deinem Unternehmen eine Nachricht zu schicken.
  • Corporate Influencer Ads: Als Unternehmen kann ich nun künftig die Beiträge meiner Mitarbeiter bewerben.
  • Carousel-Posts: Ähnlich wie bei Instagram kannst du die neue Funktion nutzen um mehrere Bilder zu teilen und eine Geschichte zu erzählen.
  • Kommentare festpinnen – Eine Möglichkeit, um Community-Highlights wertzuschätzen und eine Beziehung aufzubauen.

TikTok wird Erwachsen

Spätestens seit diesem Jahr ist klar: TikTok bleibt. Anfangs noch als Trendplattform für die Generation Z verschrien, hat sich die Plattform stetig weiterentwickelt und ist aus der Social-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Langsam aber stetig wird die Zielgruppe älter und das Potential hier als Brand durchzustarten ist enorm. Viele unserer Kunden sind auf unser Anraten bereits auf TikTok erfolgreich.

Durch TikTok verändert sich auch in anderen Netzwerken der Content. Dieser wird zunehmend personalisiert und organisch, weg von einer Hochglanz Studio Optik. YouTube Shorts könnten 2023 großer Konkurrent für TikTok werden. Denn die Benutzer haben genug von super kurzen Videos, es kommt zur “short video fatigue”. Inhalte, die länger als 1 Minute sind, werden wieder vermehrt gepostet. Ob für dein Unternehmen lange oder kurze Videos besser funktionieren solltest du im neuen Jahr also auf jeden Fall testen.

Btw., habt ihr schon von proaktivem Community Management gehört? Ist besonders auf TikTok mega vertreten! Wer aktiv in seiner Community unterwegs ist und fleißig kommentiert, hat eine neue Möglichkeit, um erfolgreiche Kooperationen mit Influencern abzuschließen, aber auch Markenbekanntheit zu erreichen. Hier gilt: mutig und frech sein. Auch ein provokativer Kommentar unter einem Video der Konkurrenz ist auf TikTok nicht unbedingt ein Fauxpas. Also trau dich mit deinem Unternehmen aus deiner Bubble raus! Bestes Beispiel seht ihr bei der Creatorin @lalaleluuistcool. Dort haben sich große Unternehmen gemeldet und quasi um eine Kooperation mit ihr gebuhlt. Am Ende gab es sogar einen Sieger. 😉

Screenshots zweier TikTok Posts von @lalaleluuistcool.
Proaktives Community Management solltest du 2023 unbedingt probieren.  Quelle: TikTok @lalaleluuistcool

Hier sind unsere Tipps für deinen Einstieg bei TikTok 2023:

  • Quantität vor Qualität: als Marke konstant Content bringen, auch am Wochenende
  • Mind. alle 2 Tage empfehlenswert
  • Montags performt am besten
  • Die meisten Videos sind unter 20 Sek
  • Die besten Views haben aber 40-80 sekündige Videos
  • Länge der Texte: TikTok SEO wird immer relevanter, Gen-Z sucht zunehmend über TikTok und weniger über Google
  • Zudem werden TikToks auch zunehmend über Google Suche ausgespielt – Content hat also Chance zu ranken

Wenn du für dein Unternehmen noch keinen TikTok Account hast, wird es wirklich höchste Zeit. Auch wenn du natürlich nicht jedem Trend hinterherlaufen musst, denn hier gilt ebenfalls: Authentizität siegt!

Quelle: TikTok @Kingjunior

Der allerletzte Schrei auf TikTok: Artificial-Intelligence Filter

Wenn du auf Social Media unterwegs bist, wirst du diese AI Filter definitiv kennen. Mit Hilfe dieser Filter verwandeln Leute ihre Bilder oder Selfies in Kunstwerke und posten schlussendlich das Ergebnis. Dieser Technologie wird im neuen Jahr ein Wachstum von 120% vorausgesagt. Insbesondere für Unternehmen hat die Plattform dieses Jahr einige neue Features hinzugefügt. Wir sind mega gespannt auf die Weiterentwicklung der Filter und Apps, da diese nicht ganz unproblematisch sind. Denn hier steigt die Diskriminierung stark an. User haben bereits berichtet, dass durch die AI Filter so sehr die Realität verändert wird, dass beispielsweise Rollstühle wegretouchiert werden, Körper schlanker gemacht oder die Bilder pornografische Züge annehmen. Wir werden weiter ein Auge auf die AI-Apps haben und werden berichten, sollte insbesondere für Unternehmen weitere Möglichkeiten geschaffen werden!

Zu Unrecht unterschätzt: Pinterest

Pinterest ist im eigentlichen Sinne keine Social-Media Plattform. Die meisten Nutzer sehen es als visuelle Suchmaschine. Das ermöglicht den Unternehmen ein enormes Werbepotential. Unser Kunde Stoffkontor nutzt Pinterest um Nähanleitungen und DIY-Ideen anzubieten. Das ist super benutzerfreundlich, denn die Grafik zeigt alle Infos und verlinkt direkt zur Anleitung und dem genutzten Stoff.

Screenshot eines Pinterest-Beitrages von Stoffkontor.
Quelle: Pin von stoffkontor.eu auf Pinterest

Dabei kann Pinterest die Keywords in Pintitel und Pinbeschreibung, aber auch auf Grafiken auslesen. Auch das semantische Umfeld des Pins ist wichtig. Headlines sollten mutig und clicky formuliert sein. Das kann durch Listen, Zahlen, Problembeschreibung oder auch Zauberwörter wie, „garantiert“ / Superlative / „einfach“ / „gratis“ erreicht werden. Bei Pinterest-Ads sollten immer dein Firmenlogo und ein Call-to-Action eingefügt werden.

Nischen Apps: der letzte Schrei

Ihr glaubt, das war’s schon? 2022 hat uns eine Welle neuer Apps gebracht, die auch für Unternehmen interessant sein könnten: Welche davon langfristig erfolgversprechend sind, wird das neue Jahr zeigen. Bei der neuen App GAS geht es z.B. darum seinen Freunden Komplimente zu machen und an sozialen Umfragen teilzunehmen. Ob sich ein Einstieg in eine der neuen Plattformen lohnt, ist branchenabhängig. Wer vor allem die Generation Z erreichen möchte, sollte sich die neuen Apps auf jeden Fall einmal genauer ansehen und die neuen Vermarktungsmöglichkeiten für sich nutzen. Für alle gilt: authentischer Content ist wichtiger denn je. Wer in den neuen Apps mitmischen will, kann nicht einfach den Feed wie eine Werbetafel behandeln… Wir stellen dir die neuen Apps in einem Kurzportrait vor:

BeReal

Vor allem von Facebook und Instagram kennen wir es alle: Inhalte von Freunden und Familie sieht man kaum, stattdessen ist der Feed voll von Influencern und Werbung. Das liegt nicht nur am Algorithmus, sondern auch daran, dass die meisten “Normalos” kaum noch Inhalte teilen. Diesem Trend stellt sich die App BeReal. Sie zeigt ihrer steigenden Anhängerschaft keine Werbung (bis jetzt) und bietet auch keine Filter, Likes oder Bearbeitungen an. Stattdessen bekommen Nutzer zu einer randomisierten Zeit eine Push-Benachrichtigung angezeigt, nach der sie 2 Minuten Zeit haben, ein Foto zu teilen. So sollen möglichst authentische Momente aus dem realen Leben festgehalten werden. Wer die Bilder sehen möchte, muss zuerst selbst aktiv werden und sein BeReal teilen.

Zwei Aufnahmen von iPhones bei der Verwendung der App BeReal.
Die Autorinnen Marieke und Annika probieren die Trendapp BeReal. Bis es hier auch Werbemöglichkeiten gibt, dauert es sicher nicht mehr lang. Bilder: web-netz

Bis jetzt verbietet die App Werbung auf ihrer Plattform. Um als Marke bei BeReal authentischen Content zu liefern, müssen Social-Media-Manager gegen den Strich denken. Unserer Meinung nach wird BeReal 2023 die wichtigste Nischenapp. Sowohl TikTok als auch Instagram haben das erkannt und eine ähnliche Funktion in ihrer App integriert. Nutzen tut das aber niemand. BeReal wird vermehrt heruntergeladen und war zwischenzeitlich sogar vor TikTok in den Download Charts.

BeReal wurde 19.5 Millionen Mal heruntergeladen.

Poparazzi

Die Macher der Trend-App bezeichnen sie als “Anti–Selfie-Selfie-Club” und wollen sie als Instagram der Generation Z etablieren. Das Konzept: Content wird nicht von einem selbst, sondern von Freunden erstellt und hochgeladen. Der Fokus liegt bei Poparazzi weniger auf Selbstdarstellung und Perfektionismus. Stattdessen rückt das Gemeinschaftsgefühl in den Vordergrund, Likes sucht man hier vergebens, auch die Anzahl der Follower ist nicht einsehbar. Poparazzi kann auch für Unternehmen 2023 interessant werden. Wer die Interessen der jungen Zielgruppe auf dieser Plattform versteht, kann organischen, natürlichen Content platzieren, mit Influencern zusammenarbeiten und Teil der Kultur werden.

Und was hat es mit diesem Metaversum auf sich?

Ein Mann steht mit einer VR-Brille in einem Raum.
Bildnachweis: EvgeniyShkolenko

Letztes Jahr eine große Schlagzeile: das Metaversum. Obwohl es sich nicht um eine eigene spezifische Plattform handelt, hat es das Potential, die Art wie wir Soziale Netzwerke und sogar das ganze Internet nutzen, zu verändern. Hier sollen Nutzer künftig ihren ganzen Tag verbringen können und von Shopping, Gaming, über Meetings und Besuche bei Freunden alles digital erleben. Dass das Metaversum bis jetzt in der breiten Masse noch nicht angekommen ist, liegt vor allem an technischen Herausforderungen. Bis jetzt sind 200 globale Marken, vor allem Luxusmarken wie Gucci und Prada in der Vision einer virtuellen Realität unterwegs. Das könnte sich im neuen Jahr ändern. Unternehmen müssen sich hier entscheiden: digitaler Vorreiter sein oder Abwarten.

Unsere Prognose: Es werden sich nicht alle Metaversen durchsetzen, aber wer die Bedürfnisse der Verbraucher am besten trifft, wird vom Metaversum profitieren. Vor allem für große Unternehmen kann sich ein früher Einstieg lohnen.

Unternehmen so: „Mega, dann kann ich ja loslegen“

web-netz so: „Haaaaalt stop, Marianne.“

Ihr fragt euch, ob es nicht schon genug sei? Wir sagen: Nicht ganz! Denn neben all diesen Änderungen und Trends ist eines ganz besonders wichtig, um 2023 erfolgreich zu sein: Behaltet das Ziel im Auge! Mit der passenden Zielsetzung und der richtigen Strategie könnt ihr auch dieses Jahr zu eurem Jahr machen. Wir wissen, soziale Medien ändern sich im Sekundentakt. Manchmal kann es schwierig sein, dort den Überblick zu behalten. Dafür sind wir ja da – und geben euch hier:

Finale Tipps für eure Social Media Strategie 2023

  • Definiert ein klares Ziel! Was wollt ihr machen? Wie sind eure Kapazitäten? Wie viel Budget könnt ihr einsetzen? Wo wollt ihr Ende 2023 stehen?
  • Nicht jeder muss auf den Trendzug aufspringen. Wir haben bereits deutlich gemacht, dass Authentizität unfassbar wichtig in der Social-Media-Welt ist. Bevor ihr Trends mitmachen wollt, geht einmal in euch und fragt euch, ob dieser Trend zu euch und eurer Marke passt. Denn es gibt nichts schlimmeres, als der Community ein falsches Bild nach außen zu verkaufen.
  • Facebook, TikTok, Instagram, YouTube und Co. – Ihr müsst nicht auf allen Plattformen vertreten sein, wenn sie nicht auf euer Ziel einzahlen. Natürlich ist es super, alle Social-Media-Kanäle zu besetzen. Aber habt ihr wirklich die Zeit, jede Plattform richtig und regelmäßig mit Mehrwert-Content zu bespielen? Hier zählt Qualität vor Quantität. Und vor allem – schaut, auf welchen Plattformen eure Zielgruppe vertreten ist. Social Media hin oder her: Ein Unternehmen sollte stets Crossmedial arbeiten, denn die Mischung macht’s.

Hört also auf eure innere Stimme und ganz besonders auf eure Community. Geht auf die Bedürfnisse eurer Zielgruppe ein und erstellt euren Content dementsprechend. Hört auf in festgefahrenen Strukturen zu leben – die Social-Media-Welt ist schnelllebig und flexibel, und so solltet ihr auch agieren. Wem der bunte Kosmos Social Media mit seinen Trends zu viel wird: Verstehen wir! Wir lieben unsere Social-Bubble und stehen dir natürlich jederzeit zur Seite.

Marieke & Annika


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Moderatoren_Sven_Sinja