Aufgrund der Corona-Krise und geschlossener Bäder wurden im vergangenen Jahr 75 Prozent weniger Schwimmprüfungen abgenommen. Die DLRG warnt vor einer signifikant hohen Zahl an Nichtschwimmern. Fast 60 Prozent der Kinder, die die Grundschule verlassen, können nicht sicher schwimmen. Insbesondere an unbeaufsichtigten Seen, Teichen und Flüssen steigt somit die Gefahr für Badeunfälle.
Damit der so wichtige Schwimmunterricht nicht an den finanziellen Mitteln scheitert, hat web-netz jetzt 2.000 Euro für das Kinderförderungsprogramm der Gemeinde Adendorf gespendet. Die Schwimmkurse finden im Freibad Adendorf statt, wo sich die web-netz Geschäftsführer Patrick Pietruck und Sebastian Loock mit Adendorfs Bürgermeister Thomas Maack zur Scheckübergabe trafen.
Patrick Pietruck, Geschäftsführer web-netz, erklärt:
„Aufgrund der Corona-Pandemie haben viel weniger Kinder in Deutschland schwimmen gelernt. Das ist ein Zustand, den wir so nicht hinnehmen wollen. Deshalb haben wir hier im Landkreis Lüneburg Geld zur Verfügung gestellt, damit Kinder aus finanziell schwachen Familien schwimmen lernen können.“
Adendorfs Bürgermeister Thomas Mack bedankt sich:
„Ich freu mich ungemein, dass die Firma web-netz der Gemeinde Adendorf für finanziell schwache Familien eine Summe von 2.000 Euro für Schwimmkurse überreicht. Immer weniger Kinder lernen schwimmen, da müssen wir entgegenwirken. Gemeinsam mit unserer Schul-Sozialarbeiterin haben wir dafür gesorgt, dass wir Kindern das Schwimmen ermöglichen können. Wir wollen, dass jedes Kind in unserer Gemeinde – am besten wenn es zur Schule kommt, schwimmen kann. Und zu diesem Ziel trägt die Firma web-netz jetzt im großen Stil zu bei, deshalb ein herzlicher Dank dafür.“
Sebastian Loock, Geschäftsführer web-netz, sagt:
„Wir freuen uns sehr, dass wir uns hier im Landkreis Lüneburg, wo unsere Agentur zuhause ist, einbringen und engagieren können.“
Das Kinderförderungsprogramm in Adendorf bietet neben Schwimmkursen unter anderem auch einen Töpferkurs und Kletterkurse für Kinder aus finanziell schwachen Familien an und sorgt so auch für Sprachförderung und Integration.
