Die Spieler stellen neben dem sportlichen Wert auch einen werblichen Wert für einen Klub dar – und den nehmen die Stars bei einem Abgang mit. Wie hoch dieser ist, lässt sich mit Hilfe des sogenannten „Mediamehrwerts“ errechnen. Borussia Dortmund und der FC Bayern haben in diesem Sommer schon einige namhafte Profis abgegeben. Die Abgänge bedeuten jedoch nicht nur auf dem Rasen einen Verlust, sondern auch bezogen auf die Social-Media-Reichweiten – verbunden mit finanziellen Nachteilen. Durch die Abgänge von Sancho, Alaba und Co. gehen laut Auswertung von web-netz Millionen Euro an Werbewert verloren.
Wenn es um Monetarisierungspotenziale im Profifußball geht, erfreut sich web-netz über den Status in den Medien als gefragte Online-Marketing und Experten-Agentur. So stellt Felix Benckendorff, Head of web-netz Sports, pünktlich zum Start der Bundesliga den Mediamehrwert der Abgänge und Neuzugänge in den Mittelpunkt des Interesses.
Social-Media-Reichweite: Neuzugänge können Abgänge nicht kompensieren
Da die Neuzugänge viel weniger Reichweite auf ihren Social-Media-Kanälen mitbringen als die Abgänge mitnehmen, verliert
- der BVB etwa 3,5 Millionen Euro und
- der FC Bayern sogar 8,1 Millionen Euro an Mediamehrwert.
Felix Benckendorff, Leitung web-netz Sports – Bildnachweis: web-netz
Felix Benckendorff – Leitung Consulting und web-netz Sports:
„Mit herkömmlichen Medien kostet es etwa 20 Euro, um 1.000 Empfänger zu erreichen. Es gilt die Faustregel, dass Stars auf ihren Social-Media-Kanälen etwa 10 – 15 Prozent ihrer Follower erreichen, auf Instagram sogar 30 Prozent.“
Mehr zu unserer Analyse in den folgenden Artikeln bei Sportbuzzer, Abendzeitung München, focus.de, bavarianfootballworks.com, heute.at und oe24.at. Wir bedanken uns herzlich für das große Interesse an der Auswertung!
Zum Artikel von Abendzeitung München
Zum Artikel auf bavarianfootballworks
Titelbild: web-netz / Abendzeitung München / Montage web-netz
