„Wie wichtig ist TikTok für das Sport-Business?“ Dieser Frage ist web-netz Sports am Beispiel der Fußball-Bundesliga auf den Grund gegangen. Die große Analyse wurde als Gastbeitrag von Felix Benckendorf, Leiter unserer Sport-Unit, auf OnlineMarketing.de veröffentlicht.

Nur 13 von 36 Bundesligisten setzen auf TikTok, davon stammen elf aus dem Ober- und zwei aus dem Unterhaus. Als Gewinner dürfen sich die beiden dauerhaft international vertretenen Clubs Bayern München und Borussia Dortmund fühlen, die das Follower-Ranking der 1. und 2. Bundesliga vor dem Drittplatzierten, dem HSV deutlich anführen.

Bei den sieben noch fehlenden Erstligisten besteht durchaus eine große Nachfrage auf der jungen Plattform: Die Hashtag-Suche zeigt bei allen Vereinen durchaus respektable Beitragszahlen. Hier lassen Vereine wie Werder Bremen (ca. 9 Mio. Einträge), Union Berlin (2,4 Mio.) oder der VfB Stuttgart (2,2 Mio.) Kommunikationspotenzial brach liegen.

„Das enorme Wachstumstempo von TikTok wird durch die Pandemie und damit verbundene Entbehrungen und Lockdown-Szenarien noch verstärkt, da die Menschen ein erhöhtes Bedürfnis nach Unterhaltung haben. Fußball-Fans müssen beispielsweise auf das Live-Erlebnis im Stadion und Besuche beim Bundesliga-Training ihrer Lieblingsmannschaft vor Ort live aus nächster Nähe inkl. Autogrammwünsche etc. verzichten. Um das Interesse der Fans am Club und seinen Stars kompensierend bedienen zu können, ist TikTok als Entertainment-Kanal mit Bewegtbild-Clips prädestiniert.“

Felix Benckendorff, Head of web-netz Sports

Die komplette Analyse gibt es auf unserem Blog: TikTok im Profi-Fußball: Zwischen Tabu und Trend sowie auf OnlineMarketing.de: TikTok in der Bundesliga: Wie wichtig ist die App für das Sport-Business?