Der Hamburger Sport-Verein thront derzeit an der Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga. Natürlich hätten die Rothosen bei ihrem erfolgreichen Ball, den sie derzeit spielen, gern Zuschauer dabei. Die Corona-Pandemie sorgt schließlich auch bei den Vereinen für Umsatzeinbußen, die aufgefangen werden müssen. Wie das beim HSV gelingt, darüber haben wir mit Merchandising-Leiter Sascha Steinbrück gesprochen.

Im Interview mit web-netz Sports betont Steinbrück, wie wichtig der Onlinehandel derzeit ist und wie der sportliche Erfolg in der Liga den Absatz beeinflusst.

„Meiner Prognose nach werden wir im Merchandising bei sportlich konstanten Leistungen des Kernproduktes keinen merkbaren Rückgang des Gesamtumsatzes verzeichnen. Die Verschiebung innerhalb der Vertriebskanäle ist allerdings enorm: Kein Spieltagsverkauf, wenig stationärer Handel, große Steigerungen im E-Commerce. Hier gilt es die Entwicklung auch nach der Pandemie im Auge zu behalten und flexibel auf die Veränderungen im Kaufverhalten der Fans zu reagieren.“

Sascha Steinbrück, Leiter Merchandising/Lizenzen beim Hamburger Sport-Verein

Die Hamburger Morgenpost (MOPO) hat in ihrem HSV-Blog HSV24 aus dem Interview zitiert:

Das Hamburger Abendblatt hat unser Interview ebenfalls aufgegriffen: HSV-Merchandising-Chef will St. Pauli nicht kopieren (Bezahl-Inhalt)

Das Interview, in dem Steinbrück über die Einflüsse des Sports und der Pandemie spricht, gibt es in voller Länge in unserem Blog: „Mit mehr als 10 Prozent vom Gesamtumsatz stemmt sich das Merchandising des Hamburger SV als starke digitale Defensive gegen die „Angriffe“ der Pandemie“